Luise Kinseher

deutsche Kabarettistin; auch als Schauspielerin bekannt u. a. aus den BR-Kultserien "Café Meineid" und "München 7"; vorher Ensemblemitglied der Iberl-Bühne (Volkstheater) in München; Bavaria-Festrednerin beim Politiker-Derblecken auf dem Nockherberg (2011-2018); eigene Bühnen-Soloprogramme als Kabarettistin seit 1998

* 4. Januar 1969 Mallersdorf

Herkunft

Luise Kinseher wurde am 4. Jan. 1969 im niederbayerischen Mallersdorf geboren und wuchs in der nahe gelegenen Kleinstadt Geiselhöring auf. Ihre Eltern betrieben eine Malerwerkstatt. Der Vater kam aus Niederbayern, die Mutter wurde als Kind aus Böhmen (heute Tschechien) vertrieben. K. hat noch zwei Schwestern.

Ausbildung

Sie besuchte den musischen Zweig des Anton-Bruckner-Gymnasiums in Straubing. Nach dem Abitur 1988 studierte sie in München Germanistik, Theaterwissenschaften und Geschichte mit Magister-Abschluss (1995). Ihre Magisterarbeit schrieb K. über den bayerischen Kabarettisten Sigi Zimmerschied. Durch intensives "learning by doing" erarbeitete sie sich außerdem das Schauspielhandwerk.

Wirken

Theater- und Filmauftritte

Theater- und FilmauftritteAn Georg Maiers Iberl-Bühne in München-Solln, bekannt für hintersinniges bayerisches Volkstheater, trat K. während des Studiums regelmäßig als Schauspielerin auf und war 1993-1998 Ensemblemitglied. Bald darauf wurde sie vom Regisseur und Drehbuchautor Franz Xaver Bogner für den Bayerischen Rundfunk (BR) entdeckt. In der BR-Serie "Café Meineid" um spezifisch bayerische Formen der Rechtspflege ...